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Hier finden Sie neben den derzeitigen Förderbekanntmachungen der beteiligten Ministerien auch aktuelle Fördermöglichkeiten im Rahmen von bilateralen Programmen, sowie Angebote von Förder- und Mittlerorganisationen, Stiftungen und weiteren Trägern der deutsch-israelischen Forschungskooperation.
Aktuelle Fördermöglichkeiten
Stichtag: 15. September 2024
Open Call for Constructive Advanced Thinking (CAT) Programme 2025 – 2027
Die CAT-Initiative fördert Netzwerkeexzellenter Nachwuchsorscherinnen und -forscher, die sich mit aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen befassen. Sie bietet Teams von 3 bis 5 Personen Gelegenheit zum Austausch in den besten Forschungsumgebungen, die Europa zu bieten hat. In einem Zeitraum von bis zu 3 Jahren absolvieren die Teams eine Reihe von Kurzaufenthalten in den teilnehmenden Institutionen, darunter auch das Israel Institute for Advanced Studies in Jerusalem und 6 Institute in Deutschland.
Scholarship Program for Bavarian and Israeli Early Career Researchers
Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst hat ein Förderprogramm für den wissenschaftlichenNachwuchs aus Bayern und Israel aufgelegt. Mit diesen Stipendien wird ein einmonatiger Auslandsaufenthalt an einem israelischen oder bayerischen Forschungsinstitut bezuschusst. Das Programm richtet sich an Bewerberinnen und Bewerber aus allen Forschungsbereichen und eröffnet den Teilnehmenden neue Möglichkeiten, ihre akademische Laufbahn weiterzuentwickeln und ihre internationalen Beziehungen zu stärken.
Forschungsstipendium Geistes- und Sozialwissenschaften in Jerusalem
Der Stiftungsfonds Martin-Buber-Gesellschaft fördert den interdisziplinären interkulturellen akademischen Diskurs auf höchstem Niveau. Vergeben werden bis zu 8 Stipendien an Postdocs, die in den Geistes- und Sozialwissenschaften forschen (ausgenommen Jura und Wirtschaftswissenschaften). Erfolgreiche Bewerberinnen und Bewerber erhalten ein großzügiges Stipendium sowie einen Mietzuschuss für den Umzug nach Jerusalem zum 01.10.2025. Das Forschungsprojekt muss keinen expliziten Bezug zu jüdischen Studien oder zu Israel haben.
Universität Bonn und Hebrew University of Jerusalem: Collaborative Research Grant
Durch das Programm gefördert werden innovative und nachhaltige Projekte aller Disziplinen, die auf kollaborativer Forschung basieren und Fakultäten der Universität Bonn und der HUJI verbinden. Die Forschung kann in Deutschland und/oder Israel stattfinden, solange sie kollaborativ durchgeführt wird. 2024 werden maximal 2 Anträge gefördert. Projektstart ist am 1. Januar 2025. Jeder Antrag erhält von der jeweiligen Institution bis zu 10.000 Euro (bis zu 20.000 Euro insgesamt).
COST ist eine europäische Förderinitiative für den Aufbau von Forschungsnetzwerken, den sogenannten COST Actions. Sowohl Deutschland als auch Israel sind an COST beteiligt. COST Actions sind auf 4 Jahre angelegt. Forschende können nach eigenen Forschungsinteressen und Ideen ein Netzwerk aufbauen, indem sie einen Vorschlag zum COST Open Call einreichen. Es besteht auch die Möglichkeit, sich laufenden Actions anzuschließen. Vorschläge können in jedem Wissenschaftsbereich erfolgen. Multi- und interdisziplinäre Vorschläge sind erwünscht.
ISF-DFG Förderung für gemeinsame israelisch-deutsche Grundlagenforschungsprojekte
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Israel Science Foundation (ISF) fördern mit dieser Ausschreibung gemeinsame israelisch-deutsche Forschungsprojekte in allen Bereichen der Natur- und Geisteswissenschaften. Es wird erwartet, dass jeder Partner einen wesentlichen Beitrag zu dem gemeinsamen Projekt leistet. Israelische Partner müssen sich bis zum 14. Oktober beim ISF vorregistrieren. Deutsche Partner müssen bis zum 23. Oktober im elan-System der DFG regisriert sein.
Eureka ist eine länderübergreifende Initiative für marktnahe Forschung und Entwicklung. Sie unterstützt Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen bei der Umsetzung grenzüberschreitender marktorientierter Forschungskooperationen zu innovativen Themen. Gesucht werden marktreife Lösungen für Produkte oder technologiebasierte Dienstleistungen oder Methoden in allen Technologie- und Anwendungsbereichen, die ein starkes Marktpotenzial für Deutschland, Israel und Europa haben. Erfolgreiche Bewerbungen erhalten ein Eureka-Label.
Das Israel Institute for Advanced Studies(IIAS) lädt Forschende aus Israel und dem Ausland ein, Vorschläge für die Forschungsgruppe 2026-2027 einzureichen. Vorschläge können jedes Forschungsthema einschließlich interdisziplinärer Forschung abdecken. Die Größe der Forschungsgruppe ist flexibel (5 bis 8 Fellows). Die Stipendiaten verbringen ihren Aufenthalt am IIAS auf dem Edmond J. Safra Givat Ram Campus in Jerusalem. Akademisches Jahr des IIAS: 1. September bis 30. Juni. Aufenthaltsdauer: 5 oder 10 Monate.
IIAS: Open Call for Individual Fellowships 2026-2027
Das Israel Institute for Advanced Studies(IIAS) lädt Forschende aus Israel und dem Ausland ein, Vorschläge für ein individuelles Stipendium 2026-2027 einzureichen. Die Themen können jeden Forschungsbereich abdecken. Die Fellows verbringen ihren Aufenthalt am IIAS auf dem Edmond J. Safra Givat Ram Campus in Jerusalem. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler müssen eine feste Position bei einer akademischen Forschungseinrichtung haben. Aufenthaltsdauer: 5 oder 10 Monate.
Bereits 1999 haben das BMBF und das MOST ein Austauschprogramm für den akademischen Nachwuchs ins Leben gerufen, das junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ermutigen soll, sich im Rahmen der deutsch-israelischen Zusammenarbeit in der Wassertechnologieforschung zu engagieren. Das Programm ist offen für israelische und deutsche Studierende und Postgraduierte, die einen Ausbildungsaufenthalt in Israel oder Deutschland von bis zu 6 Monaten, jedoch nicht weniger als einem Monat, verbringen möchten.
Krebsforschungs-Kooperation: Call for New Projects 2024
Das DKFZ–MOST Kooperationsprogramm in der Krebsforschung hat das Ziel, die Zusammenarbeit zwischen DKFZ-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern und israelischen Forschenden aller akademischen Einrichtungen in Israel zu fördern. Die Ausschreibung für neue Projekte erfolgt jährlich im Frühjahr. Im Durchschnitt werden 20-30 Pre-Proposals eingereicht. Die Full-Proposals werden dann von etwa 15 Pre-Proposals angefordert und schließlich werden 6 Projekte ausgewählt. Projektstart ist im September mit einer Laufzeit von 3 Jahren.
Das Minerva-Fellowship-Programm (gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung) ermöglicht israelischen und deutschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern einen Forschungsaufenthalt im jeweils anderen Land. Graduierte und Postdocs erhalten die Möglichkeit, sich wissenschaftlich weiterzubilden, während sie ein Forschungsprojekt an ihrer Gasteinrichtung in Israel oder Deutschland durchführen. Bei Bewerbung zum Juni-Stichtag kann der Beginn des Aufenthalts frühestens zum 1. Dezember des selben Jahres erfolgen.
M-ERA.NET ist ein europäisches Netzwerk öffentlicher Förderorganisationen, die nationale und regionale Förderprogramme zur Forschung und Innovationen im Zusammenhang mit Material- und Batterietechnologien im Rahmen des europäischen Green Deal koordinieren und unterstützen. An der Ausschreibung 2024 sind sowohl Israel als auch das Bundesland Sachsen beteiligt. Ziel der diesjährigen Ausschreibung ist die Förderung ehrgeiziger transnationaler Projekte, die sich mit Materialforschung und -innovation befassen, einschließlich Materialien für Batterien und kohlenstoffarme Energietechnologien.
Die nationalen Fördereinrichtungen aus 16 Ländern (darunter auch Deutschland und Israel) haben Mittel für Organisationen bereitgestellt, die an internationalen Forschungs- und Entwicklungprojekten auf dem Gebiet der angewandten Quantentechnologie mitarbeiten. Dem Projektkonsortium müssen Einrichtungen mit Sitz in mindestens zwei der teilnehmenden Länder angehören. Mögliche Themen sind unter anderem: Quantencomputer, Quantensimulation und Stackebenen, Quantenkommunikation und Cybersicherheit, sowie Quantensensorik und Metrologie.
Shimon-Peres-Preis und Shimon- Peres-Sonderpreis 2024
2024 wird zusätzlich zum regulären Shimon-Peres-Preis auch ein Shimon-Peres-Sonderpreis ausgeschrieben. Der Shimon-Peres-Preis wird jährlich an zwei herausragende deutsch-israelische Projekte verliehen. Mit dem Preis werden Initiativen junger Menschen ausgezeichnet, die sich für unsere demokratischen Gesellschaften engagieren. Um den Simon-Peres-Sonderpreis können sich gemeinnützige Initiativen aus Israel bewerben, die Hilfe zur Bewältigung der Folgen des 7. Oktober in Israel geleistet haben. Eine feierliche Preisverleihung für beide Preise soll am 31. Oktober 2024 in Berlin stattfinden.
Die internationale Förderinitiative PRIMA (Partnership for Research and Innovation in the Mediterranean Area) unterstützt Forschung und Innovation im Bereich Agrar- und Ernährungssysteme sowie Wassermangel im Mittelmeerraum. An PRIMA beteiligen sich insgesamt 19 Länder, darunter auch Deutschland und Israel. Die Themen der Calls 2024 in der Sektion 2 sind: „Effective water accounting approaches under crisis conditions: climate change and external shocks“; „Revitalizing agroforestry practices for sustainable land use and climate resilience in the Mediterranean Region“; „Leveraging urban and local food systems for sustainable food systems transformation“.
Die internationale Förderinitiative PRIMA (Partnership for Research and Innovation in the Mediterranean Area) unterstützt Forschung und Innovation im Bereich Agrar- und Ernährungssysteme sowie Wassermangel im Mittelmeerraum. An PRIMA beteiligen sich insgesamt 19 Länder Europas und des südlichen und östlichen Mittelmeerraums sowie die Europäische Kommission, darunter auch Deutschland und Israel. Die Calls 2024 in der Sektion 1 (Themenbereiche „Water management in Nexus“, „Farming systems in Nexus“ und „Agri-food value chain in Nexus“) sind jetzt geöffnet. Pre-Proposals können bis zum 2. April 2024 eingereicht werden.
Deutsch-Israelische Projektkooperation (DIP) – 28. Aufruf zur Einreichung von Projektvorschlägen
Beteiligte Institutionen in Israel waren erneut eingeladen, Vorschläge einzureichen, die aus allen Bereichen der Wissenschaft und Forschung stammen können. Die Vorschläge sollten so gestaltet sein, dass sie in enger Zusammenarbeit zwischen den israelischen und den deutschen Projektpartnern umgesetzt werden können. Zur Einreichung von Vorschlägen sind ausschließlich 8 israelische Institutionen berechtigt, die jeweils maximal 2 Vorschläge einreichen können. DIP akzeptiert keine direkten Einreichungen von Forschenden aus Israel oder Deutschland.
JPIAMR startete einen internationalen Aufruf für Projekte im Rahmen der ERA-NET JPIAMR-ACTION. An der Ausschreibung „Interventions Moving Forward“ zur Förderung von Maßnahmen zur Bekämpfung der Entstehung und Ausbreitung von Bakterien- und Pilzresistenzen und zur Verbesserung von Behandlungen sind 21 Geldgeber aus 19 Ländern beteiligt, darunter auch Deutschland und Israel. Ziel ist, die Zusammenarbeit zwischen Partnern aus verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Fachgebieten zu stärken, um die interventionelle Forschung zur Antibiotikaresistenz zu fördern. Das geschätzte Gesamtbudget der Ausschreibung beträgt über 17,7 Millionen Euro.