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Hier finden Sie neben den derzeitigen Förderbekanntmachungen der beteiligten Ministerien auch aktuelle Fördermöglichkeiten im Rahmen von bilateralen Programmen, sowie Angebote von Förder- und Mittlerorganisationen, Stiftungen und weiteren Trägern der deutsch-israelischen Forschungskooperation.
Aktuelle Fördermöglichkeiten
Stichtag: 31. März 2025
zukunft.niedersachsen
Das Programm „Forschungskooperation Niedersachsen – Israel“ des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur und der VolkswagenStiftung unterstützt herausragende gemeinsame Projekte, die von Forschenden niedersächsischer und israelischer Hochschulen. Das Programm richtet sich bevorzugt an Forschende wenige Jahre nach der Promotion. Das Förderangebot adressiert im jährlichen Wechsel verschiedene Fächergruppen. Die aktuelle Ausschreibung lädt zu Anträgen aus Lebenswissenschaften und Medizin ein. Anträge ab Januar 2025.
GIF Nexus fördert exzellente Zusammenarbeit zwischen deutschen und israelischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und neue Kooperationen für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Das Bewerbungsverfahren besteht aus zwei Stufen: Pre-Proposals und Full Proposals sowie aus zwei Tracks: Collaborative Track und Solo Track. Der Collaborative Track fördert gemeinsame Projekt-Anträge von deutschen und israelischen Forschenden (Laufzeit bis zu 2 Jahre). Der Solo Track für den wissenschaftlichen Nachwuchs fördert einjährige Solo-Projekte.
Das Azrieli International Visiting PhD Fellowship eröffnet herausragenden internationalen Doktoranden die Möglichkeit für einen 3- bis 4-monatigen Forschungsaufenthalt in Israel. Ziel ist die Föderung der Zusammenarbeit zwischen exzellenten Forschenden. Aktuell läuft die Ausschreibung für das Wintersemester 2025 / 2026, das im November beginnt. Die Fellows erhalten ein Stipendium von 12.000 ILS pro Monat. Die Mittel sind für Unterbringung, Flug, Lebenshaltungskosten, Gebühren und Krankenversicherung bestimmt.
Das Programm „Einstein Berlin/HUJI Forschungsvorhaben“ unterstützt exzellente und im positiven Sinn risikobehaftete kollaborative Forschungsprojekte zwischen einer der Berliner Universitäten und der Hebräischen Universität Jerusalem (HUJI). Antragsberechtigt sind Professorinnen und Professoren an 5 Berliner Einrichtungen (Charité, FU, HU, TU, UdK). Anträge können nur durch benannte Ansprechpersonenan diesen Institutionen eingereicht werden. Vorfrist: 7. April 2025.
COST ist eine europäische Förderinitiative für den Aufbau von Forschungsnetzwerken, den sogenannten COST Actions. Sowohl Deutschland als auch Israel sind an COST beteiligt. COST ist das einzige Förderinstrument, das themenoffen und wissenschaftsgetrieben ist (Bottom-up-Prinzip) und auch noch nach Projektstart weitere Mitglieder in das Netzwerk aufnimmt. Somit können Interessierte entweder eine neue COST-Aktion anstoßen oder einer bereits laufenden COST-Aktion zu einem bestimmten Themenfeld beitreten.
Bereits 1999 haben das BMBF und das MOST ein Austauschprogramm für den akademischen Nachwuchs ins Leben gerufen, das junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ermutigen soll, sich im Rahmen der deutsch-israelischen Zusammenarbeit in der Wassertechnologieforschung zu engagieren. Das Programm ist offen für israelische und deutsche Studierende und Postgraduierte, die einen Ausbildungsaufenthalt in Israel oder Deutschland von mindestens einem Monat bis zu maximal 6 Monaten verbringen möchten.
Im Rahmen der DIP fördert das BMBF Forschungsprojekte für in der Regel bis zu 5 Jahren mit jeweils bis zu 1,655 Millionen Euro. Jährlich werden bis zu 3 Projekte ausgewählt. Antragsberechtigt sind ausschließlich 8 israelische Einrichtungen. Deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind nicht selbst antragsberechtigt, sondern als Kooperationspartner über den israelischen Projektantrag in das jeweilige Projekt mit eingebunden. Das Programm wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) administriert.
Projektförderung: „Ursachen und Dynamiken des aktuellen Antisemitismus“
Das BMBF fördert Einzel- und Verbund-Forschungsprojekte an Forschungseinrichtungen, Hochschulen sowie mit Praxisakteuren zu aktuellen Herausforderungen des Antisemitismus mit Blick auf die Entwicklung nach dem 7. Oktober 2023 untersucht werden. Die Zusammenarbeit mit ausländischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen ist möglich. Sie können keine eigene Zuwendung erhalten, aber z.B. im Rahmen von Gastaufenthalten oder Unteraufträgen integriert werden.
Das Azrieli International Postdoctoral Fellowship für das akademische Jahr 2025 / 2026 steht Forschenden aller akademischen Disziplinen an förderfähigen Einrichtungen in Israel offen. Das Programm bietet ein zweijähriges Stipendium mit der Option auf eine Verlängerung um ein drittes Jahr. Außergewöhnliche Postdocs aus aller Welt und aus allen akademischen Disziplinen sind aufgefordert, sich zu bewerben. Die Kandidaten müssen vor ihrer Bewerbung einen akademischen Sponsor mit Sitz in Israel finden.
Joint Seed Funding Freie Universität Berlin / Hebrew University of Jerusalem
Mit dem Ziel, Forschungskooperationen im Rahmen einer strategischen Partnerschaft zu erleichtern, haben die Freie Universität Berlin (FUB) und die Hebräische Universität Jerusalem (HUJI) ein gemeinsames Förderprogramm eingerichtet. Der Call 2025 ist offen für die Zusammenarbeit von HUJI- und FUB-Wissenschaftlerinnen und Wisssenschaftlern in allen Bereichen. Das gemeinsame Programm fördert erste Schritte einer Forschungskooperation (etwa 5.000 – 10.000 Euro pro Antrag).
Visiting Research Fellowship-Programm des Dubnow-Instituts (2025/26)
Das Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow (DI) vergibt Forschungsstipendien an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für einen zweimonatigen Gastaufenthalt in Leipzig im Laufe des akademischen Jahres 2025/26. Die Ausschreibung richtet sich an Promovierende und Postdocs, die an einem innovativen Vorhaben zur jüdischen Geschichte und Kultur arbeiten. Ihr Projekt sollte mit den DI Forschungsressorts »Politik«, »Recht« und »Wissen« korrespondieren.
Die in Deutschland ansässige MPG und das in Israel beheimatete WIS bieten ein Postdoc-Programm an, das die wissenschaftliche Zusammenarbeit und die interdisziplinäre Forschung fördert. Das Programm hat eine Dauer von 4 Jahren, wobei die Zeit zu gleichen Teilen auf die MPG und das WIS verteilt wird. Diese Struktur ermöglicht es den Stipendiaten, von Erfahrungen an beiden Institutionen zu profitieren. Die Bewerberinnen und Bewerber müssen das Programm innerhalb von 4 Jahren nach Abschluss ihrer Promotion beginnen.
Eureka ist eine länderübergreifende Initiative für marktnahe Forschung und Entwicklung. Sie unterstützt Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen bei der Umsetzung grenzüberschreitender marktorientierter Forschungskooperationen zu innovativen Themen. Gesucht werden marktreife Lösungen für Produkte sowie technologiebasierte Dienstleistungen oder Methoden in allen Anwendungsbereichen, die ein starkes Marktpotenzial für Deutschland, Israel und Europa haben. Erfolgreiche Bewerbungen erhalten ein Eureka-Label.
Eureka ist eine länderübergreifende Initiative für marktnahe Forschung und Entwicklung. Sie unterstützt Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen bei der Umsetzung grenzüberschreitender marktorientierter Forschungskooperationen zu innovativen Themen. Gesucht werden marktreife Lösungen für Produkte sowie technologiebasierte Dienstleistungen oder Methoden in allen Anwendungsbereichen, die ein starkes Marktpotenzial für Deutschland, Israel und Europa haben. Erfolgreiche Bewerbungen erhalten ein Eureka-Label.
Die europäische Partnerschaft „Water4All“ hat am 12. September 2024 eine neue Bekanntmachung zum Thema „Wasser für die Kreislaufwirtschaft“ veröffentlicht. Sowohl Deutschland als auch Israel sind an dieser Maßnahme beteiligt. Die Bekanntmachung fördert Verbundprojekte, die in transnationaler Zusammenarbeit neue, integrierte Ansätze für die Kreislaufführung von Wasser sowie die Rückgewinnung und Veredelung von Ressourcen entwickeln. Das Antragsverfahren ist zweistufig.