Die
(QFA) bringt Nachwuchstalente im Bereich der Quantentechnologien zusammen. Der erste Teil der binationalen Veranstaltung fand im Februar in Israel statt. Mit der zweiten einwöchigen Akademie in Deutschland wurde das diesjährige Programm vergangene Woche abgeschlossen.„
” war das Motto, unter dem sich 30 Studierende aus Israel und Deutschland vom 3. bis zum 8. September zum zweiten Mal trafen, um Einblicke in die Quantenforschung zu bekommen. Das Programm in Deutschland fand größtenteils in München statt und wurde vom (MQCST) und dem (MQV) organisiert.Wiedersehensfreude am Spitzingsee
Nachdem sich die Studierenden im Februar während einer intensiven Woche in Israel bereits gut kennengelernt hatten, war die Wiedersehensfreude in München groß. Ein Ausflug zum Spitzingsee zum Auftakt der einwöchigen Akademie in Deutschland gab den Teilnehmenden die Möglichkeit, die neuen Freundschaften aufzufrischen und zu vertiefen.
Nach einer kurzen Wanderung startete das inhaltliche Programm mit einer Vorstellung der lokalen Organisationspartner MCQST und MQV. Neben einer Einführung in die Forschungslandschaft im Bereich Quantentechnologien in Bayern erfolgte die Vergabe von Gruppenaufgaben, die die Teilnehmenden über die Woche hinweg in Workshops bearbeiten sollten.
Führungen und Vorträge quer durch die Münchner Quantenforschung
Auf dem weiteren Plan für die Woche standen zahlreiche Fachvorträge sowie Führungen durch Institute und Labore, die den Studierenden einen tieferen Einblick in die Quantenforschung gaben. Begonnen beim Max-Planck-Institut für Quantenoptik, über das Leibniz Rechenzentrum, das Walter-Schottky-Institut, das Walther-Meißner-Institut bis zur LMU München konnten die Teilnehmenden wesentliche Teile der Forschungsinfrastruktur in München und Garching kennenlernen.
Das große Interesse der Studierenden zeigte sich insbesondere durch die vielen Fragen, die sie bei jeder Gelegenheit stellten. Auch die Vortragenden lobten das Engagement der Akademieteilnehmer:innen.
Industriebesuche und Networking
Neben dem wissenschaftlichen Programm bot die
auch die Möglichkeit, Unternehmen im Bereich Quantentechnologien kennenzulernen und mit Vertreter:innen der Industrie ins Gespräch zu kommen. Wie Ideen zu Geschäftsmodellen werden, zeigten Expert:innen aus QuantumTech-Start-ups und etablierten Unternehmen, die sich nach ihren Vorträgen auch Zeit für Networking nahmen.Selbst aktiv werden, und das neue Wissen direkt umsetzen, konnten die Teilnehmenden schließlich in den Start-up-Workshops. Über die ganze Woche hinweg setzten sich die Studierenden in Gruppen mit einer Idee zur Unternehmensgründung auseinander – von der technischen ebenso wie von der unternehmerischen Seite. Unterstützt wurden Sie dabei von erfolgreichen Unternehmer:innen.
Erfolgreicher Abschluss in Berlin
Für den Abschluss der diesjährigen
ging es für alle Teilnehmenden nach Berlin, wo sie in einem ihre Ideen für Anwendungen der Quantentechnologien vorstellten. Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Mario Brandenburg, der Botschafter Israels in Deutschland, Ron Prosor, sowie eine Fachjury bewerteten die Pitches und kürten ein Gewinnerteam.Damit fand die
2023 ihren erfolgreichen Abschluss. Neben dem spannenden fachlichen Programm kam auch der kulturelle und persönliche Austausch nicht zu kurz. Auch die Förderung der deutsch-israelischen Freundschaft und die Vernetzung der Nachwuchswissenschaftler:innen über Landesgrenzen hinaus gehören zu den Zielen der . Dass die Teilnehmenden zum Abschied bereits ihr Wiedersehen planten, zeugt von Erfolg auch an dieser Stelle.Weitere Informationen
Die
2023 wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dem israelischen Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Technologie (MOST) und der Deutschen Botschaft in Tel Aviv in Zusammenarbeit mit dem , dem (MCQST), der (GIF) und dem VDI Technologiezentrum veranstaltet.Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Akademie: https://www.quantentechnologien.de/event/quantum-future-academy-2023.html
Quelle: Munich Quantum Valley