Stiftungsfonds Martin-Buber-Gesellschaft

Der Fond fördert die Zusammenarbeit deutscher und israelischer Forscher in den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften an der Hebräischen Universität in Jerusalem.

Der Stiftungsfonds Martin-Buber-Gesellschaft der Forschungsstipendiaten in den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften an der Hebräischen Universität Jerusalem ist eine deutsche Stiftung bürgerlichen Rechts, für die das BMBF 20 Millionen Euro zur Verfügung gestellt hat. Seine Aufgabe besteht darin, Forschungsprojekte durch Stipendien für israelische und deutsche Postdoktorandinnen und -doktoranden (und in begrenztem Rahmen auch an Doktorandinnen und Doktoranden) zu ermöglichen. Die Gründung des Stiftungsfonds geht auf eine gemeinsame Initiative der damaligen Bundesbildungsministerin Annette Schavan und der ehemaligen Rektorin der Hebräischen Universität, Prof. Sarah Stroumsa, zurück.

Seit 2010 werden jährlich je fünf Stipendiaten aus beiden Ländern neu in die Förderung aufgenommen. Die Stipendien werden für zwei Jahre vergeben. Die gemeinsamen Forschungsprojekte werden von regelmäßigen Kolloquien, Workshops und Ausflügen begleitet. Im Jahr 2022 werden 31 Stipendiatinnen und Stipendiaten gefördert. Dazu kommen bereits 74 Alumni und 2 Senior Fellows.

Weitere Informationen finden sich auf der Website des Stiftungsfonds.