
Deutschland und Israel sind starke Partner in Innovation und Forschung, getragen von einem gemeinsamen
. Für beide Länder sind Forschung und Innovation Treiber von Wohlstand und modernem Leben. Seit den 1960er Jahren hat sich eine einzigartige Kooperationsstruktur entwickelt, in der Forscherinnen und Forscher aus Israel und Deutschland erfolgreich zusammenarbeiten. Einen wichtigen Rahmen gibt seit 1973 die Wissenschaftlich-Technologische Zusammenarbeit (WTZ).Die Forschungszusammenarbeit zwischen Israel und Deutschland hat sich in den letzten sechs Jahrzehnten intensiv und erfolgreich entwickelt. Die deutsch-israelische Zusammenarbeit ist eine vielgestaltige Erfolgsgeschichte. Meilensteine sind die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen 1965 und der Beginn der Wissenschaftlich-Technologischen Zusammenarbeit 1973.
Beide Länder sehen sich als Innovationstreiber und können in der Kooperation auf hoch entwickelten und fein strukturierten Forschungslandschaften aufbauen. Israel und Deutschland eint ein gemeinsames Grundverständnis (
): die Bedeutung von Bildung, Forschung und Innovation für die Zukunftsfähigkeit einer Gesellschaft und die Erkenntnis, dass dafür Wissenschaft und Wirtschaft eng kooperieren müssen.Die Kooperationsstruktur ist vielfältig und umfassend, Zusammenarbeit erfolgt sowohl bi- als auch multilateral (vor allem innerhalb der EU-Rahmenprogramme für Forschung und Innovation, aktuell Horizont Europa). Wichtigste Elemente der bilateralen Zusammenarbeit sind die Vereinbarungen zwischen den Ministerien und die Kooperationen der einzelnen Forschungsorganisationen.Tragende Säulen der Zusammenarbeit sind die interministerielle Kooperation des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit seinen israelischen Partnerressorts Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Technologie (MOST) und Ministerium für Wirtschaft und Industrie (
) und die großen Programme, die das BMBF fördert und die über Stiftungen und Förderorganisationen umgesetzt werden.