Die bilaterale Kooperation mit dem israelischen Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Technologie (MOST) in der Batterieforschung legt den Schwerpunkt auf die Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern. Im Dezember 2012 unterzeichneten BMBF und MOST eine Vereinbarung zur Batterieforschung anlässlich der deutsch-israelischen Regierungskonsultationen. Seit August 2014 wurden im Rahmen der German-Israeli Battery School (GIBS) insgesamt fünf bilaterale Batterieschulen in Deutschland (zweimal) und Israel (dreimal) veranstaltet, nach einer Pandemie-bedingten Unterbrechung zuletzt im Frühjahr 2023. Die Batterieschulen bringen sowohl erfahrene als auch junge Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus beiden Ländern zusammen. Neben der wissenschaftlichen Diskussion um das Thema Batterie und dem Netzwerkaspekt, waren auch gemeinsame Publikationen das Ergebnis der Batterieschulen. Im September 2016 wurde die erste gemeinsame Initiative „Neue Materialien für Batteriesysteme –Förderung deutsch-israelischer Forschungskooperationen“ veröffentlicht. Die insgesamt neun bilateralen Projekte wurden mit einem Fördervolumen von 2,7 Millionen Euro durch das BMBF gefördert.